Rückblickend auf die letzten 8 Wochen hat sich wieder einmal ein Menge verändert in meinem Leben. Ach… was rede ich da? Seit meinem letzten Blogeintrag hier, der nun schon zwei ganze Jahre zurückliegt, hat sich unglaublich viel verändert. Damals habe ich begonnen mich intensiv mit dem Thema „Liebe“ zu beschäftigen und letzendlich hat mich dies heute hierher zurückgeführt. Zu meinem persönlichen Blog, den ich so lange vernachlässigt habe.
Auf dem Weg hierher befasste ich mich theoretisch mit der Liebe und ihren verschiedenen Formen, fand heraus, wie ich selbst zu dem Thema stand, machte Erfahrungen in meinem persönlichen Leben mit den verschiedenen Formen der Liebe, traf viele neue Menschen und sprach mit ihnen über ihre und meine Geschichten zur Liebe, entwickelte das Kunstprojekt „Das Büro der Liebe“, startete den „Das Büro der Liebe“ Blog bei facebook, eröffnete für zwei Wochen „Das Büro der Liebe“ in der realen Welt, verfasste ein Buch über diese Zeit und versuchte die erste Auflage über ein crowdfunding Projekt zu realisieren.
Aber beginnen wir doch einfach mit dem 15. Januar, als ich die ersten Schritte rund um meine I AM FOR LOVE Kampagne tat.
Es begann alles damit, dass ich das Bedürfnis verspürte eine neue Aktion starten zu wollen. Mein Wunsch war es mit den Menschen etwas zu teilen, das auf dem gründete, was ich in den letzten zwei Jahren erfahren durfte und sie zu inspirieren daran teilzunehmen. Und was war naheliegender, als dass es um Liebe gehen sollte. Mich hatte sie verändert und war zu meiner Basis im Alltag geworden. So veränderte ich meine Sicht auf die Dinge um mich herum und begegnete neuen Situationen und Menschen wohlwollend, neugierig und mit offenem Herzen. Auf jeden Fall hatte ich gelernt, dass mich dann viele kleine Momente glücklich machten, weil ich ein gutes Gefühl dabei hatte.
Nach dem Motto „keep it simple“ und „Bilder sagen mehr als tausend Worte“ entwickelte ich so die Idee eine Foto-Kampagne zu starten, indem ich ein Plakat malte, auf dem das Statement „I AM FOR LOVE“ stand und meine Freundin Nina bat mich damit zu fotografieren. Der perfekte Ort dafür befand sich direkt vor meiner Haustür und so trafen wir uns an diesem Donnerstag Morgen am Friedensplätzchen. Ich erinnere mich noch daran wieviel Spaß wir dabei hatten und an den Mann, der schmunzelte, als er Nina mit dem Plakat aus der Haustür gehen sah. Später postete ich das Ergebnis auf facebook und Twitter und teilte so mein Erlebnis mit vielen anderen, denn teilen macht glücklich und eines war gewiss: jeder, der an der Kampagne teilnahm, würde auf jeden Fall einen Moment der Freude damit erfahren.